Fuhrmann und Partner Architekten Dortmund

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Sanierung der Fassade Ordalweg 2-6 und 15-21

in Dortmund-Brackel

 

 

BAUHERR:

gws-WOHNEN Dortmund-Süd eG

   

TRAGWERKSPLANER: 

Ingenieurbüro BILD - BEYER, Essen
FACHPLANER:  Ingenieurbüro Dipl.-Ing. H.-J. Weigt, Dortmund

 

 

D I E   A U F G A B E
Die im Jahre 1968 errichteten Gebäude energetisch zu verbessern und die Fassade den heutigen Anforderungen anzupassen. Die bisher unauffälligen Eingänge sollen nach der Neugestaltung aufgewertet werden und die gesamte Wohnanlage in ein durchgängiges Gesamtkonzept eingebunden sein.

 

D I E   L Ö S U N G
Nach der Erstellung einer neuen Wärmebedarfsberechnung wird ein neuer Fassadenaufbau entwickelt. Neben der Energieeinsparung liegt der Schwerpunkt auf der Gestaltung der äußeren Fassade.

 

D E R   O R T
Bei dem Projekt handelt es sich um zwei 6-geschossige Wohnblöcke mit insgesamt 102 WE in Dortmund-Brackel.

 

D E R   S T Ä D T E B A U
Die vorhandenen, nicht gedämmten Aluminium-Fenster aus den 60‘er Jahren wurden durch neue Kunststoff-Fenster ersetzt. Die vorhandene Waschbetonfassade bleibt als Unterkonstruktion erhalten und erlangt durch zusätzliche Maßnahmen wie Dämmung und neuen Fassadenplatten, den heute energetischen Stand. Das Dach und auch das Kellergeschoss wird mit einer zusätzlichen Wärmedämmung versehen. Die durch die seitlichen Paneele gestaltete Bandfassade wird durch eine Lochfassade ersetzt

 

B A U B E S C H R E I B U N G
Die neue Maßnahme umfasst die Dämmung des gesamten Gebäudes einschließlich Dach und Kellergeschoss. Neben  der Erneuerung der Fenster werden auch die Haustüranlgen ersetzt. In Ihnen befinden sich die neuen Briefkastenanlagen. Die gesamten Aussenanlagen werden überarbeitet, Baumgruppen ausgelichtet und teilweise gefällt. Die Garagendächer mit Rosen bepflanzt und allgemeine Anlagen, wie Müllboxen, Spielplätze und Sitzgruppen neu gestaltet (ersetzt bzw. überarbeitet). Die Vorgärten erhalten eine Bepflanzung heimischer Bäume und Sträucher.

 

K O N S T R U K T I O N
Die Konstruktion der vorhandenen Aussenwände bestand aus einer 18 cm starken Betonwand, darauf 4 cm Dämmung, einer Luftschicht sowie einer 8,5 cm starken Waschbetonplatte. Der neue Aufbau aus unverändertem Bestand sowie einer zusätzlichen 12 cm  Dämmung, einer Unterkonstruktion mit Luftschicht und einer Alucobond-Fassadenplatte. In Verbindung mit den neutralen weißen Fassadenplattenelementen werden auch bewusst  farbige Elemente eingesetzt. Die Farben bestehen aus dem Spektrum des Regenbogens. Ausgehend von Block 1 in Richtung Block 2 sind die Farben den Spektralfarben angepasst. Jedes Treppenhaus erhält als unterste Farbe die Grundfarbe und wird nach oben hingehend jeweils um Nuancen aufgehellt. Die Eingangsportale, aus Betonmassivteilen, werden vor die vorhandenen Treppenhäuser gesetzt. Die unterschiedlich langen Seitenteile sollen eine einladende Wirkung des Eingangs erzielen.

 

Die Kaltdachflächen sind mit zusätzlichem Dämmmaterial ausgeblasen.

Unterhalb der Kellerdecke wird eine 8 cm starke Dämmung aufgebracht.

 

GESTALTUNG

Kunststoff-Fenster:

weiß

Fassadenplatte:

hell

Giebel und Hauseingänge:

farbige Platten

Eingangsgewände:

Beton, hellgrau gestrichen

Türanlage:

Alu, weiß

 

B A U -   U N D   G E B Ä U D E D A T E N

PLANUNG

03.2009 – 06.2009

AUSFÜHRUNG

07.2009 – 05.2010

BAUZEIT

9 Monate

 

 

FASSADENFLÄCHE

~ 6.500 m²

 

 

B A U K O S T E N

k. A.

GESAMTKOSTEN
(Kostengruppen 300-400 einschl. MwSt.)

~ 2.500.000,00 €