Fuhrmann und Partner Architekten Dortmund

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Fuhrmann und Partner Architekten Dortmund

Terminal-Erweiterung West

 

BAUHERR: Dortmund Airport 21
Flughafenring 11
44319 Dortmund

 

 

D I E    A U F G A B E
Erweiterung des Terminals durch Errichtung von Warteräumen im Abflug- und Ankunftbereich am Dortmund Airport 21.

 

D I E    Z I E L E     

Warteraumerweiterung für Low-Cost Carrier unter möglichst wirtschaftlichen Aspekten.

 

D I E    L Ö S U N G

Weiterführung der vorhandenen Ankunft- und Abflugbereiche ebenerdig in westliche Richtung durch einen ca. 1000 m² großen Baukörper mit integriertem Technikbereich.

 

D E R    O R T

Das neue Gebäude schließt im Westen unmittelbar an das Hauptterminal des Dortmund Airport 21 an. Das Terminal selbst liegt an der Hauptverkehrsader, der Autobahn A44/ B1, Dortmund-Kassel mit kurzer Anbindung an die A1 Hamburg-Köln. Über den Bahnhof Holzwickede ist der Flughafen an das Schienennetz angebunden.

 

D E R   S T Ä D T E B A U

Das Gebäude reiht sich, vom Hauptbaukörper durch eine deutliche Zäsur getrennt, in die vorhandene Aufreihung ein und ordnet sich der vorh. Gebäudestruktur unter. Das Gebäude vermittelt mit dem neuen Treppenhaus zwischen dem zweigeschossigen Bestand und dem Vorfeld ohne Bebauung.

 

B A U B E S C H R E I B U N G
Das baurechtlich zweigeschossig eingestufte Gebäude wird in der oberen Ebene durch zwei Personalkontrollstellen, das Treppenhaus sowie eine Aufzugsanlage bestimmt. Über das Treppenhaus gelangen die Passagiere in den ebenerdigen Warteraum mit drei Gates für Low-Cost Carrier. In der unteren Ebene befinden sich neben vorgenanntem Warteraum noch der Ankunftsbereich mit Kontrollstellen, dem Ankunftflur sowie einem nahe dem vorh. Baukörper angeordneten Technikbereich. Das Gebäude ist teilunterkellert. Die vorhandene Gebäudekonstruktion und Struktur lässt sich auch im Innern des Gebäudes klar ablesen, Technik wird gezeigt. Die Fassaden auf der Nord- und Westseite orientieren sich an der Fassadenstruktur des Bestandsgebäudes.

 

K O N S T R U K T I O N
Die untere Ebene wurden in Mischkonstruktion aus Stahlbeton-Massivbau und Stahlleichtbau mit vorgehängter Porenbetonfassade hergestellt, die obere als reine Stahlbetonkonstruktion. Aus energetischen Aspekten und zur Gliederung erhalten Teile der Fassade ein Wärmedämmverbundsystem.

 

G E S T A L T U N G

Die Fassadengliederung sowie die Achsgliederung des vorhandenen Terminals wurde aufgenommen und fortgeführt. Die Nord- und Westseite werden charakterisiert durch großflächige Fassadenöffnungen, im Westen zusätzlich durch vorgestellte Windfanganlagen. Die Südseite wurde komplett geschlossen. Aufgrund der fehlenden Fassadenöffnungen werden Ankunftflur und das Treppenhaus durch großzügige Oberlichter natürlich belichtet.und Böschungen sowie dem gärtnerisch gestalteten Eingangsbereich.

 

B A U - U N D  G E B Ä U D E D A T E N

AUSFÜHRUNG   10.2007 – 06.2008
BAUZEIT   9 Monate
   
GRUNDSTÜCKSFLÄCHE   k.A.
BEBAUTE FLÄCHE 971 m²
BRUTTO- RAUMINHALT 5.868 m²
NUTZFLÄCHE 548 m²
   
B A U K O S T E N  
ROHBAU       k.A.
HERSTELLUNG k.A.
GESAMTKOSTEN
(Kostengruppen 300-400 einschl. MWSt.)
k.A.