Fuhrmann und Partner Architekten Dortmund

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WOHN- und VERWALTUNGSGEBÄUDE GWS

AM SCHALLACKER 23-27, DORTMUND - HÖRDE

 

 

BAUHERR:

GWS- Wohnen, Dortmund- Süd e.G.

   

TRAGWERKSPLANER: 

Ingenieurbüro DÜFFEL, Dortmund

FACHPLANER: 

Dipl.- Geologe Volker Firchow, Lünen
Dipl.- Ingenieure Korte und Greiwe, Oelde
Ingenieurbüro Landwehr GmbH, Dortmund

 

 

D I E    A U F G A B E

Errichtung eines Wohn- und Verwaltungsgebäudes der GWS in Dortmund- Hörde.

 

D I E    Z I E L E  
Harmonische Eingliederung von Dienstleitungsnutzung in ein bestehendes Wohnquartier.

 

D I E    L Ö S U N G
Fortführung der geschlossenen Zeilenbebauung „Am Schallacker“, Aufweitung mit Vorplatzsituation, Markierung des Zeilenabschlusses.

 

D E R    O R T
Der Standort des Gebäudes liegt im Zentrum von Hörde, umgeben von geschlossener und halboffener 4 bis 5- geschossiger Wohnbebauung und Grünzügen. Südlich wird das Grundstück durch Bahngleise flankiert, westlich gliedert sich ein Sportplatz an.

 

D E R   S T Ä D T E B A U
Das Gebäude führt die Zeilenbebauung fort, um sich dann in einem Oval zu öffnen und in einem spitzen Winkel das Ende der Zeile aufzulösen.

Der Durchgang in Fortführung der Walter-Dirks-Str. verbindet den nördlichen Ortsteil mit dem Südlichen für Fussgänger und Radfahrer.

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B A U B E S C H R E I B U N G
Das 4- geschossige Gebäude mit Staffelgeschoss ist von der Nord- und Südseite erschlossen. Auffällig ist der zentral gelegene Durchgang.
Der westlich gelegene Trakt beinhaltet 12 Wohnungen  mit Flächen zwischen 79 und 119 m². Jeder Wohnung ist eine großzügige Loggia zugeordnet.
Östlich markiert die offene und verglaste Eingangshalle mit Galerie den Bereich der Verwaltung. Hier wird das Gebäude vertikal mit einem Aufzug und einer Treppenanlage erschlossen.
Das zurückgesetzte Attikageschoss ist der Verwaltung zugeteilt und umlaufend als Freibereich zu nutzen. Die Glasfassade bietet auch im Innenraum einen schönen Blick auf die Umgebung.

Das Gebäude besticht durch die zurückhaltende Materialwahl und schlichte Fassadengestaltung.

Durch die Verwendung von außen liegenden Sonnenschutzlamellen ergibt sich je nach Jahreszeit und Sonnenstand ein wechselndes Bild der Fassade mit interessantem Licht-und Schattenspiel.

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K O N S T R U K T I O N
Gegründet mit einer Weissen Wanne in Systembauweise, besteht der Massivbau aus Kalksandsteinmauerwerk mit WDV- System und mineralischem Kratzputz. Das Staffelgeschoss, als Pfosten- Riegel- Konstruktion ausgeführt, ist als Abschluss mit einer Aluwelle verkleidet.

Der Dachüberstand ist konstruktiver Sonnenschutz zugleich. Im Eingansbereich vermeiden außen liegende Stahlträger mit Lamellen eine Überhitzung des Gebäudes.

 

G E S T A L T U N G
Das Aussehen wird bestimmt durch eine klare und schlichte Fassadengliederung, markant akzentuiert durch den Durchgang, den hervor gehobenen Erschließungsbereich und die spitz zulaufende Gebäudeform.

Im lichtdurchflutete Innenraum ergibt sich im Zusammenspiel mit der Materialwahl ein warmer und freundlicher Raumeindruck:  Ruhrsandstein und Parkett auf den Böden, Aluminiumfenster, hell verputzte Innenwände mit farblich abgesetzten Einzelelementen.

 

B A U - U N D  G E B Ä U D E D A T E N

AUSFÜHRUNG 07.2001 - 12.2002
BAUZEIT   16 Monate
   
GRUNDSTÜCKSFLÄCHE   4.650 m²
BEBAUTE FLÄCHE 563 m²    
BRUTTO- RAUMINHALT  (Neubau)   11.673 m³
NUTZFLÄCHE VERWALTUNG

1.428 m²

   
B A U K O S T E N  
ROHBAU      

1.324.605 €

HERSTELLUNG 3.401.995 €
GESAMTKOSTEN
(Kostengruppen 300-400 einschl. MWSt.)

4.726.600 €