Fuhrmann und Partner Architekten Dortmund

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Kongressverteiler Westfalenhalle

 

BAUHERR:

Westfalenhallen Dortmund AG
Städtische Immobilienwirtschaft, Stadt Dortmund

   

TRAGWERKSPLANER: 

Ingenieurbüro Weyer, Dortmund, Dr. Pelle

FACHPLANER: 

Jung, MEYER & PARTNER, Kleve

 

 

D I E    A U F G A B E
Erweiterung der Eingangsebene Halle 1, Schaffung von zusätzlichen Kongressräumen

 

D I E    Z I E L E     

Überdachte Stauflächen vor dem Eingang der Halle 1.

Neuer Eingang mit Verteilerfluren vor dem Goldsaal sowie die Zahl der Kongressräume Bereich Rosenterrassen erweitern.

 

D I E    L Ö S U N G

Schaffung eines neuen Haupteinganges der Halle 1 mit seitlichen Möglichkeiten Staufläche im überdeckten Zustand für die Besucher zur Verfügung zu stellen. Der Goldsaal erhält ebenfalls einen neuen Haupteingang mit Anbindung an die Gastronomie. Im Süden wurde die alte Fassade der Rosenterrasse durch eine geschwungene Pfosten-Riegel-Konstruktion aus Ganzglas ersetzt. Hierbei wurden die Grundflächen des Gastronomiebetriebes Rosenterrassen und der darüber liegenden Konferenzräume erweitert.

 

D E R    O R T

Am Rheinlanddamm, der Hauptschlagader des Ruhrgebiets gelegen, erstreckt sich der Hallenkomplex der Westfalenhallen Dortmund mit allen notwendigen Park- und Logistikflächen.

 

D E R   S T Ä D T E B A U

Vor der zum Teil denkmalgeschützten Fassade der Halle 1 erstreckt sich eine geschwungene Glasfassade über den kompletten Ost- und Südbereich der Halle 1 beziehungsweise Gastronomie „Die Rosenterrassen“.

 

Der Schwerpunkt wurde in eine leichte transparente Glasfassade gelegt, die sich harmonisch durch die geschwungenen Elemente vor der alten Westfalenhalle 1 legt.

 

B A U B E S C H R E I B U N G
Der Komplex gliedert sich in drei Teile:

  1. Die Erweiterung der Gastronomie Rosenterrassen.
  2. Neues Verteilerzentrum vor dem Goldsaal.
  3. Eine überdachte Staufläche für Besucher vor der Halle 1.

Die Gastronomie Rosenterrassen ist das Bindeglied zwischen dem Parkhotel und dem Verteilerzentrum Goldsaal. Im 1. Obergeschoss wurden aufgrund der Erweiterung zusätzliche Kongressräume geschaffen. Im Erdgeschoss wurde die Gastronomie erweitert.

Zwischen dem Bereich Goldsaal und Eingang Halle 1 wurde ein neuer Lieferanteneingang für die Versorgung der Gastronomie geschaffen.

 

K O N S T R U K T I O N
Die Erweiterung des Haupteinganges Halle 1 besteht aus Stahlbetonstützen mit einer Betondecke als Abschluss. Die vordere Fassade wurde als Pfosten-Riegel-Konstruktion, geschwungen, ausgeführt. Die Konstruktion vor dem neuen Eingang Goldsaal besteht aus Stahl- und Stahl-Betonstützen mit Stahlträgern sowie daraufliegende Trapezfläche + Dämmung + Edelstahlprofilen als Dachhaut. Die Erweiterung der Gastronomie Rosenterrasse wurde konventionell in Beton/ Stahlbeton ausgeführt, wobei auch hier eine geschwungene Glasfassade vorgehängt wurde.

 

G E S T A L T U N G

Die äußere Gestaltung der Anbauten besteht ausschließlich aus Glas. Hierdurch sollte eine Zurücknahme gegenüber dem vorhandenen Hauptbaukörper der Westfalenhalle 1 geschaffen werden. Durch die Sonnenschutzverglasung der Fassade und der dadurch reflektierenden Spiegelung in den Scheiben entsteht ein ständig wechselndes Bild.

 

B A U - U N D  G E B Ä U D E D A T E N

k.A.  

 

B A U K O S T E N
k.A.